Wie ist der Frosch einzuordnen?

Wir reden über die Gruppe der Froschlurche, welche sich wieder unterteilt in Frösche und in Kröten!
Die Unterscheidung dieser beiden Gruppen ist recht einfach! Ein Frosch hüpft, er setzt Laichballen ab und er hat eine glatte Haut.
Die Kröte hingegen hüpft nicht. Sie setzt Laichschnüre im Wasser ab und hat eine warzige Haut.
Die warzige Haut kann klebrige, übel riechende oder auch giftige Flüssigkeiten enthalten.

Skizze: Unterschiede Frosch und Kröte
Uferbereich mit Wildwuchs

Der Frosch ist ein Raubtier, welches viele Lebensräume erobert hat. Ob im Wasser, im Gras, im Moor, im Wald, im Dschungel oder auch in der Wüste. Der Frosch passt sich an und hat Überlebensstrategien entwickelt. Es existieren sogar Frösche die hoch giftig sind!

Das größte Problem des Frosches ist, sehr wahrscheinlich, der Wegfall seines Lebensraums. Der Mensch fällt beispielsweise den Regenwald in Südamerika. Viele Flächen, z.B. in Europa, werden versiegelt und für Wohnzwecke oder durch die Industrie genutzt. Von Flugbereinigungen, Überdüngungen und dem Einsatz von Insektengift wollen wir garnicht reden!

Frösche und Kröten legen Laich ab, der im Wasser platziert wird. Aus diesem Laich (Eier) schlüpfen viele Kaulquappen. Diese wachsen und ernähren sich im Wasser. Mit der Zeit entwickelt sich aus der Kaulquappe ein kleiner Frosch oder eine kleine Kröte.

Kaulquappen
Sonniger Sommertag

Frösche und Kröten sind Kaltblüter. Sie benötigen also die Außentemparatur um sich zu erwärmen und beweglich zu sein.

Frosch und Kröte überwintern in einer Art Starre und vergraben sich in Hohlräumen, im Schlamm oder ähnlichem.

Damit verhält sich der Frosch ähnlich den Reptilien, obschon er kein Reptil ist. Der Frosch gehört zur Familie der Amphibien.

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