Welche Tiere muss der Frosch fürchten?

Der Frosch muss stets Obacht geben
Der Frosch ist selber ein Raubtier. In erster Linie fängt er Insekten, die er dann vertilgt.
Jedoch hat der Frosch sehr viele Fressfeinde, die ihm nach dem Leben trachten. Wir wollen diese Fressfeinde unterteilen in Feinde zu Wasser, Feinde auf dem Land und Feinde in der Luft.
Der Frosch schützt sich vor allem durch Tarnung, Verstecken und Flucht. Von daher liebt der Frosch üppige Vegetation, trübes Wasser, Hohlräume, etc.

Reger Bewuchs als Versteck
Naturschutzgebiet Masuren
Im See lebt der Seefrosch

Feinde aus der Luft
Der Frosch muss auch mit Angriffen von oben rechnen. Die Luft hält viele Feinde bereit, die es generell auf Fische, kleine Reptilien oder Amphibien abgesehen haben.
Denken wir hierbei an den Storch oder den Fischreiher. Jedoch nehmen viele Wasservögel einen Frosch gerne als Beute. Und auch normale Greifvögel fangen im Zweifelsfall unseren hüpfenden Freund!

Feinde im Wasser
Auch im Wasser selber muss der Frosch höllisch Obacht geben um nicht als Mahlzeit eines anderen Jägers zu enden. Die Litanei der Fressfeinde im Wasser ist sehr lang. Da sind Raubfische, Schlangen oder Fischotter und dies alles in vielen Variationen und Arten. Und natürlich existieren auf anderen Kontinenten gewaltige Jäger wie Alligatoren oder Krokodile.

 

Raubfische drohen unter Wasser
Schlangen sind ebenfalls Fressfeinde

Feinde an Land
Die Feinde des Wassers trifft der Frosch auch an Land (mit Ausnahme der Fische!). Und an Land gesellen sich natürlich noch Jäger dazu, die ebenfalls laufend auf der Suche nach Nahrung sind. Denken wir an Wiesel, an Iltis oder eine Raubkatze. Aber auch ein Igel oder eine große Ratte verschmäht einen Frosch sicherlich nicht.

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